Maerchenkosmos Team

Mein Team

Ein gutes Essen hängt von der richtigen Gewürzmischung ab. In der künstlerischen Zusammenarbeit ist es nicht anders. Die richtige Prise Musik und Licht ist wichtig um die bestmögliche Atmosphäre zu schaffen. All das gelingt nur im Team.

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Gabriel Hernández Westpfahl (Gitarre)

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Der in Valladolid (Spanien) geborene Gitarrist Gabriel Hernández Westpfahl begleitete schon früh seinen Vater bei Konzerten zu dessen selbst komponierter und dem Jakobs-Pilgerweg gewidmeten Musik. Nach dem Bau der eigenen Gitarre beim renommierten Gitarrenbauer Kolya Panhuyzen absolviert er erfolgreich das künstlerisch-pädagogische Bachelor-Studium an der Freiburger Hochschule für Musik bei Professor Sonja Prunnbauer, sowie das künstlerische Master-Studium an der Hochschule für Musik & Theater in Hamburg bei Professor Jens Wagner. Schwerpunkt beim Master-Studium war die spanische Gitarre in den verschiedenen Facetten als Barock-, Konzert- und Flamenco-Gitarre sowie als Begleiterin von Gesang und Tanz. Dazu vertiefend wirkte das Erasmus-Auslandssemester in Sevilla (Spanien) am Conservatorio Superior de Música „Manuel Castillo“ bei Professor Jesús Pineda (Konzertgitarre) und Professor Juan Carlos Rivera (Barockgitarre).

Seit frühester Kindheit ist Gabriel Hernández Westpfahl fasziniert von der Vielfalt der farbenfrohen Musik seines Heimatlandes Spanien. Woher stammt diese farbenfrohe Vielfalt? Sie ist sicherlich Erbe des kulturellen Schmelztiegels, besonders in Andalusien. Hier prägten das Land die acht Jahrhunderte währende islamisch-arabische Zeit, der Einfluss der Juden (Sepharden) sowie der Kontakt und Austausch mit den Kulturen im Mittelmeer-Raum, den Zigeunern (ursprünglich aus Indien) und schließlich der Austausch mit der Neuen Welt (verschiedenste amerikanische indigene Kulturen sowie die vielfältigen Kulturen afrikanischer Sklaven). Diese multikulturelle Vielfalt macht die "exotische", gleichzeitig aber auch attraktive und faszinierende Klangwelt Spaniens aus.

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Heiner Frauendorf (Akkordeon)

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1971 erblickte Heiner Frauendorf in der schönen Stadt Schwerin das Licht der Welt. Schon früh hatte er seine Leidenschaft für die Musik entdeckt und später seinen Traum zum Beruf gemacht. Von 1992 bis 1996 studierte er an der Hochschule für Musik „Hans Eisler“ in Berlin das Fach Akkordeon und Komposition. Noch während seines Studiums fing Heiner Frauendorf an als Lehrer, freischaffender Musiker und Komponist zu arbeiten, was sich bis heute durch seine gesamte Musiker Laufbahn zieht. Er ist Mitglied in den verschiedensten Musikensembles, arbeitet in freien Projekten oder an Theatern, wie das Maxim Gorki Theater, die Volksbühne Berlin, Deutsches Theater Berlin, oder bei den Domfestspielen in Bad Gandersheim. Heiner Frauendorf war in seiner Musikerkarriere mit den unterschiedlichsten Aufgaben betraut. Doch in jeder Funktion, ob als Musikalischer Leiter, als Bühnenmusiker oder als Gründungsmitglied der Berlin Synkopators, ist er immer dem treu geblieben, was ihn noch bis heute antreibt: seine Liebe zur Musik und dem Akkordeon.

Freuen Sie sich auf Heiner Frauendorf und seine musikalische Sicht auf die Märchen aus der Mongolei und Russland und die Kompositionen, zu denen die Trolle tanzen.

 

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Peder W. Strux (Bühnenbau)

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Peder W. Strux, der Mann, der Licht ins Dunkel bringt. Nicht zu grell soll das Licht sein, denn auch der Schatten soll Raum haben, zu einer weichen und effektvollen Entfaltung zu gelangen. Das geschickte Spiel mit Licht und Schatten zeichnet seine Videokunst aus und machen ihn und seine Performance zu einem einzigartigen Erlebnis der besonderen ART.

Die daraus entstehenden Bilder und Filme verleihen der Bühne einen ganz besonderen Ausdruck, einen Glanz der seinesgleichen sucht, sinnlich, immer an der Grenze des Sichtbaren, um das scheinbar Unsichtbare deutlich werden zu lassen.

So wird die Aufmerksamkeit der Betrachter auf Alltagsobjekte, Dinge die am Wegesrand zu finden sind, gelenkt. Geschickt in Szene gesetzt, vermitteln seine Bilder den interessanten Eindruck als würden die leblosen Objekte gar nicht leblos sein. Man möchte mit ihnen sprechen und sagen: Du hast Deinen Meister gefunden. Das ist die Form der Bildersuche und der Umsetzung die Peder W. Strux wie kaum ein anderer versteht. Ästhetik und Faszination des Alltäglichen sind dabei immer ein wesentlicher und wichtiger Faktor.

Peder W. Strux lebt und arbeitet in Hamburg, wobei sich seine Arbeit nicht nur auf diesen Raum beschränkt. Ein interessanter und vielseitiger Konzeptkünstler, der 1954 in Essen geboren und aufgewachsen ist und u.a. Sozialwesen, Pädagogik, Kunst- und Dokumentarfilm studiert hat.

Seine ersten Schritte mit dem Spiel des Lichtes machte er mit der Inszenierung verschiedener „Schwarze Theater“-Stücke in Remscheid und Solingen. Tanzstücke und Musikalische Lesungen, Installationen und viele Theateraufführungen wurden mit seinen Foto- und Filmbeiträgen, u. a. in Essen, Zürich, Basel, München, Hamburg, Cuxhaven und in der Uckermark, aufgeführt.

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